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Das Licht, das du in deinem Leben suchst, ist in dir.
Wie findest du es? Du findest dieses Licht, wenn du dich auf die Energie der Liebe konzentrierst, auf die Hoffnung, die Freude.
Was tust du oft stattdessen? Du kennst die Antwort wahrscheinlich schon.
Du beschäftigst dich mit Problemen. Und Probleme gibt es wahrlich genug, so glaubst du. Du hast gar nicht so viel Zeit, die du bräuchtest, um deine vielen Probleme zu lösen. Du bist so verstrickt in diese Gedanken, dass du nicht mehr lachen kannst. Dass du abends mit schwerem Kopf ins Bett gehst und kaum schlafen kannst. Und am morgen stehst du auf und das erste, was dich begrüßt, sind deine Probleme.

Du steckst in einem Hamsterrad fest. Wie kommt das? Ist das Leben ungerecht? Möchte ich dich vielleicht sogar prüfen, indem ich dir diese Steine in den Weg lege? Ich sage dir nun die Wahrheit: Dies alles hast du dir selbst erschaffen.

„Ich soll mir das ganze Chaos erschaffen haben? Nein, das ist nichts so, ich bemühe mich ja ständig um Frieden. Ich tue und mach alles, was ich kann. Ich bin für alle da, aber werde nur ausgenutzt.“
So oder so ähnlich lauten vielleicht deine Worte. Und doch sage ich dir: Du selbst erschaffst dir dieses Chaos.

Ich zeige dir den Weg hinaus und du wirst sicher geschockt sein, da du von deinem Gott etwas anderes erwartest.
Die Lösung: denke mehr an dich! Werde egoistischer.
„Was? Gott sagt, ich solle egoitischer werden? Das kann nicht sein. Gott will doch, dass ich für andere da bin, dass ich Nächstenliebe praktiziere und mich vielleicht sogar aufopfere. Und das tue ich auch!“

Nun, du kannst es tun, wenn du glaubst, dass es sinnvoll ist. Aber hast du dadurch jemals wirklich geholfen? Hast du jemals wirklich Dank bekommen? Oder hat dir der kalte Hauch der „Hölle“ ins Gesicht geblasen? Wurdest du für deine Hilfe mit Füßen getreten? Wurdest du niedergeworfen und lagst du lange am Boden?

Du kennst die Antwort, ich kenne sie auch, denn ich kenne dein Leben. Und ich sage dir: Hör endlich damit auf, dich aufzuopfern. Und fang an zu lieben.
Wo ist der Unterschied? Die Liebe lässt Menschen frei, die Liebe hilft nur in dem Umfang, dass sie anderen nicht die Eigeninitiative raubt. Denn wenn ihr das tut, wenn ihr in das Leben anderer eingreift, dann werdet ihr Sturm ernten. Haltet euch aus den Leben anderer heraus.

Hilfe für andere heißt nicht, das Leben eines anderen zu lenken oder zu bestimmen. Oft tut ihr aber genau das und nennt es Nächstenliebe. In Wahrheit ist es das Gegenteil und ihr könnt damit wirklich viel Schaden anrichten! Aber das habt ihr vielleicht schon bemerkt. Denn ein Mensch, dem ihr die eigene Entscheidungen blockiert, der wird sich wehren. Immer. Auch wenn ihr es eigentlich nur „gut“ meint. Lasst euch eines sagen: ihr fangt immer dann an, anderen helfen zu wollen, wenn ihr eigentlich selbst sehr verzweifelt seid. Das ist leider keine gute Art, das Leben zu meistern.

Wenn ihr beginnt, mehr an euch selbst zu denken, dann werdet ihr erstmal nicht sehr viel Zustimmung dafür erhalten. Viele Menschen werden sich von euch abwenden. Es sind die Menschen, die euch benutzt haben. Die euch vielleicht nur brauchten, um sich auszuweinen, ihren Frust an euch abzubauen. Ihr müsst nicht traurig sein, wenn sich das wahre Gesicht eines Menschen zeigt. Das wird euch vielleicht im ersten Moment schockieren, aber auf lange Sicht, wird es euch befreien!

Ihr dürft euch freimachen, ihr dürft mehr an euch selbst denken. Ihr dürft nicht nur, ihr solltet das wirklich tun. Ihr werdet dadurch viel mehr Kraft erhalten. Denn ich weiß, viele von euch fühlen sich ständig müde und kraftlos. Ja, woher kommt das wohl? Kennt ihr die Antwort? Ihr verausgabt euch für andere. Eure Energie fließt ständig zu anderen Menschen, das kann niemals gut ausgehen. Viele von euch reden häufig über andere Menschen, die nicht anwesend sind. Damit verschenkt ihr eure Energie wieder nach Außen und man kann dabei zuschauen, wie eure Energie immer schwächer und schwächer wird. Halte eure Energien bei euch.
Nehmt meine Worte ernst, aber das Leben bitte nicht zu sehr 😉