Hüte dich davor, zu lange in negative Gedanken zu fallen, denn das Gehirn reagiert daraufhin damit, die Lebensenergie zu drosseln. Das ist es, was eure Ärzte Depressionen nennen. Es sind Verknüpfungen im Gehirn, die durch bestimmte negative Glaubenssätze entstanden sind. Diese Verknüpfungen führen dazu, dass ihr das Gefühl habt, nicht aus diesem Kreislauf heraus zu kommen. Denn sie sorgen dafür, dass sich ein negativer Gedanken an den nächsten reiht. Wenn es einmal so weit ist, dass euer Gehirn diese Verknüpfungen hergestellt hat, ist es nicht so einfach, sie wieder zu lösen, doch es ist durchaus möglich. Allerdings benötigt man dazu viel Disziplin und einen starken Willen.
Bemüht euch darum, jeden Tag das Gute zu sehen und auch auszusprechen oder aufzuschreiben, denn das, was ihr sagt oder notiert, hat eine enorme Wirkung auf euer Wohlbefinden. Je positiver ihr redet, umso mehr Energie erhaltet ihr.
Wie kommt ihr konkret aus einer schlechten Phase heraus?
Besinnt euch immer wieder auf das Schöne im Leben und füttert euer Gehirn sozusagen mit guten Gedanken. Lasst nicht davon ab und sucht so viel Gutes wie möglich. Macht euch tatsächlich auf die Suche danach, wie ein Verdurstender in der Wüste sich auf die Suche nach Wasser macht. Mit dieser Einstellung werdet ihr siegen. Denn das Gehirn wird neue Verknüpfungen herstellen, die dazu führen, dass ihr wieder mehr Energie und Lebensfreude bekommt.