Nicht ich, sondern der Mensch macht den einen zu etwas besonderem und den anderen zu etwas geringem.
Ich vergebe meine Gaben an alle Menschen, doch ihr glaubt, eine Gabe sei mehr wert, als die andere.
Ich stelle keinen Menschen über den anderen, doch ihr sorgt dafür, weil ihr glaubt, eine Fähigkeit sei besser, als die andere.
Ihr beginnt schon in euren Familien damit, ein Kind besser darzustellen, als das andere, weil ihr euch an den Maßgaben der Welt haltet. Doch in der Welt, wo eine Gabe mehr wert ist, als die andere, erzeugt ihr Unfrieden in den Menschen und in euch selbst.
Ihr seid immer auf der Suche nach besonderen Talenten und stellt damit andere Menschen in den Schatten. Doch dies ist nicht mein Wille, sondern eurer. Und wenn dies euer Wille ist, so müsst ihr auch mit den Konsequenzen klar kommen.
Eure Kinder haben viele Sorgen und Nöte, weil sie von der Welt in bestimmte Rollen gepresst werden: Du kannst etwas gut, du nicht. Aber diese Schubladen sind die euren und nicht die meinen.
Befreit euch aus diesen Schubladen und seid bereit, jeden Menschen als ein Wunder zu erkennen! Ohne ihn einzuteilen in eure weltlichen Muster von begabt und unbegabt. So werden eure Kinder gesunde Erwachsene mit Liebe und Freude in ihrem Herzen.